Die Anfänge der Gärtnerei Meier reichen bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurück. Im Jahre 1936 kauften die Eheleute Maria und Alois Meier das Grundstück, auf dem sie ihre Gärtnerei begründeten.

Als erstes wurden Mistbeete angelegt, und ein Jahr später, im Jahre 1937, ist dann das Wohnhaus mit dem ersten sich anschließenden Gewächshaus errichtet worden. Der Stundenlohn für einen Maurer betrug damals 80 Reichspfennige. Dafür war aber auch das Preisniveau allgemein sehr niedrig. Salat – und Gemüsepflanzen kosteten 1 Pfennig, und für pikierte Pflanzen konnte man nicht mehr als 3 Pfennige verlangen. Die Nachfrage war zunächst mäßig. Dann aber kam der Krieg und der Grund reichte bald nicht mehr aus, um die gestiegene Nachfrage nach Gemüsepflanzen zufriedenzustellen. Deshalb wurde in der Gemarkung der Gemeinde Biegendorf ein Feld angekauft und Darauf ein Garten angelegt. Heute werden dort Thujen und Christbäume aufgeschult.



Herr Alois Meier wurde zur Wehrmacht eingezogen, und so wie viele andere Frauen mußte auch Frau Meier während des Krieges und noch in den ersten Nachkriegsjahren alleine mit den Kindern die Arbeit in der Gärtnerei bewältigen. Sie tat dies mit Umsicht und mit großer Tatkraft. Erst im Jahre 1948 kam ihr Mann aus der Gefangenschaft wieder nach Frontenhausen zurück.

Allgemein ging es wieder aufwärts. Es mußte hart gearbeitet werden, und die Gärtnerei wurde vergrößert. Zweimal pro Woche fuhr man mit dem Gemüse auf den Markt, und mancher der Alteingesessenen wird sich noch daran erinnern können. Die Technik entwickelte sich weiter und vor allem die technische Chemie. Die Folie war eine Erfindung dieser Zeit. Die Gewächshäuser wurden nicht mehr aus Glas erbaut, Gewächshäuser aus Folien waren die große Errungenschaft. Das war zwar arbeitsintensiver, dafür aber auch bezüglich des Materials kostengünstiger, insgesamt rentabler. Im Jahre 1955 legte Alois Meier erfolgreich die Gärtnermeisterprüfung ab und bildete bis 1972 Lehrlinge aus. Zu Beginn der 60er Jahre wurde der Laden gebaut, und es gelang durch Fleiß und Sparsamkeit, den Betrieb langsam wachsen zu lassen.




Im Jahre 1965 legte der Sohn Albert Meier, der bisher im elterlichen Betrieb gearbeitet hatte, die Meisterprüfung als Gärtner ab. Er verheiratete sich im Jahre 1971 mit der Floristin Else Meier. Seit 1972 können sich die Kundschaft und die Interessenten zweimal im Jahr von der Qualität des Angebots und der Vielseitigkeit auf dem Gebiet des Gartenbaus überzeugen. Diese Tage der Offenen Tür am 1. Mai und am Sonntag vor Allerheiligen sind zu einem festen Bestandteil des Kundendienstes geworden.

Seit 1975 liegt das Wohl des Betriebes in den Händen der Junioren Albert und Else Meier – Frau Meier hat 1974 die Floristenmeiesterprüfung abgelegt.


1995 fand der letzte größere Umbau statt, bei dem Parkplätze für die Kunden geschaffen wurden. Automatiktüren und breitere Wege sorgen für mehr Bequemlichkeit für die Besucher, die sich in Ruhe umsehen können. Selbstverständlich sind wir sofort für Sie da wenn Sie Fragen haben oder eine Beratung wünschen.

1998 führte Christian Meier die Tradition fort und legte die Gärtnermeisterprüfung mit Erfolg ab. Wir freuen uns, wenn Sie auch an der weiteren Entwicklung unseres Betriebes teilhaben möchten. In diesem Sinne: bis bald einmal!

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Hier finden Sie uns:

Gärtnerei Meier
 Feldherrnstr. 31
84160 Frontenhausen

 

Telefon: +49 873 2310

 

Öffnungszeiten

Im Trauerfall auch auserhalb unserer Geschäftszeiten unter 08732 310

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8:00Uhr bis 18 Uhr

 

Samstag von

 

8 Uhr bis 13 Uhr

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